Initiative
Deine Zukunft #REAL:DIGITAL
Das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen startet die Initiative: Deine Zukunft #REAL:DIGITAL.
Um was geht es bei der Initiative:
Deine Zukunft #REAL:DIGITAL?
Initiative bedeutet Anfang.
Eine Initiative ist der erste Schritt für etwas,
was man tun möchte.
Bei der Initiative gehen Fachleute in Schulen.
Die Fachleute heißen Digi-Coaches.
Man spricht sie ungefähr so aus: Digi-Koutsches.
In den Schulen machen die Digi-Coaches Kurse
für die Schülerinnen und Schüler.
In den Kursen geht es um das Thema
Digitalisierung bei der Arbeit.
Was bedeutet Digitalisierung?
Früher hat es keine Computer gegeben.
Man hat zum Beispiel Texte mit der Hand geschrieben.
Heute funktionieren Computer oder Handys digital.
Das bedeutet:
Es muss alles so programmiert sein,
dass der Computer oder das Handy die Informationen bearbeiten kann.
Außerdem sind Menschen und auch Geräte
heute über das Internet miteinander verbunden.
Das gehört auch zur Digitalisierung.
Zum Beispiel trifft man seine Freunde nicht nur persönlich,
sondern verwendet WhatsApp oder Facebook.
Digitalisierung gibt es in fast allen Bereichen.
Für Firmen ist das wichtig,
weil Computer viele Arbeits-Schritte übernehmen.
Zum Beispiel:
- Es gibt Roboter, die etwas bauen.
Zum Beispiel Autos. - Man kann viele Dinge direkt am Computer machen.
Zum Beispiel Rechnungen schreiben und als E-Mail verschicken.
Dann braucht man kein Papier mehr. - Man kann Informationen im Computer speichern.
Zum Beispiel kann man bei einem Handwerks-Betrieb
alle Werkzeuge speichern.
Die Mitarbeitenden können dann im Computer nachschauen,
wo die Werkzeuge im Betrieb liegen.
Damit spart man Zeit. - Und noch vieles mehr.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren in den Kursen,
wie sich die Arbeits-Welt durch die Digitalisierung verändert.
Zum Beispiel:
Wie werden sich die Berufe in der Zukunft verändern?
Wie kann ich mich in der Schule schon vorbereiten?
Die Digi-Coaches wollen,
dass die Schülerinnen und Schüler keine Angst
vor der Digitalisierung in der Arbeits-Welt haben.
Und sie wollen den Schülerinnen und Schülern zeigen,
warum die Digitalisierung in der Arbeits-Welt wichtig ist.
So werden die Schülerinnen und Schüler
besser auf eine Berufs-Ausbildung vorbereitet.
Alle Schulen im Bundesland Hessen können an der Initiative teilnehmen.
Sie ist für die Klassen 8 bis 12.
Die Kurse finden als Mit-mach-Ausstellung statt.
Das heißt:
Es gibt 8 verschiedene Stationen.
An den Stationen können die Schülerinnen und Schüler
8 verschiedene Technologien kennenlernen.
Technologien braucht man zum Beispiel,
damit man Produkte herstellen kann.
Oder damit sie richtig funktionieren
und wir sie gut verwenden können.
Die Schülerinnen und Schüler können an den Stationen
die Technologien selber ausprobieren.
Diese 8 Technologien stellen die Digi-Coaches an den Schulen vor:
1. Station der Mit-mach-Ausstellung
Augmented Reality
Heißt auf Deutsch: erweiterte Realität.
So spricht man es ungefähr aus: Ogmented Riäliti.
Zum Beispiel hilft die Augmented Reality Technikerinnen und Technikern,
wenn sie Maschinen reparieren.
Sie brauchen dann keine Bedienungs-Anleitung mehr für die Maschinen.
Die Technikerin oder der Techniker kann das Tablet an die Maschine halten.
Das Tablet zeigt dann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung,
wie sie die Maschine reparieren können.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren hier,
wo man Augmented Reality überall einsetzten kann.
2. Station der Mit-mach-Ausstellung
Kollaborative Robotik
Hier dürfen die Schülerinnen und Schüler
einen kollaborativen Roboter programmieren.
Kollaborativ bedeutet:
Der Roboter arbeitet mit dem Mensch zusammen
und unterstützt ihn bei der Arbeit.
Das kann man ihm ganz einfach beibringen.
Man macht dem Roboter die Bewegung vor
und er macht die Bewegung dann nach.
Zum Beispiel programmieren die Schülerinnen und Schüler den Roboter so,
dass er etwas von einer Stelle zu einer anderen Stelle transportiert.
Oder Kugeln in eine Form sortiert.
Oder einen Freuden-Tanz aufführt.
Außerdem erfahren die Schülerinnen und Schüler,
in welchen Berufen ein kollaborativer Roboter unterstützen kann.
3. Station der Mit-mach-Ausstellung
Big Data
Heißt auf Deutsch: viele Daten oder Massen-Daten.
Wenn wir etwas im Internet machen,
dann hinterlassen wir dort viele Daten von uns.
Der Computer speichert und berechnet alle diese Daten.
Zum Beispiel unser Alter oder was wir im Internet gekauft haben.
Er speichert auch alles,
was wir anklicken.
In der Medizin kann man solche Berechnungen auch benutzen.
Zum Beispiel:
Wenn der Computer bestimmte Dinge weiß,
dann kann er eine genaue Diagnose machen.
Zum Beispiel:
Wie alt ist die Person?
Welche Krankheit hat sie?
Welche Beschwerden hat sie?
Und noch vieles mehr.
An dieser Mit-mach-Station dürfen die Schülerinnen und Schüler
selbst Daten auswerten.
Sie erfahren auch,
in welchen Berufen man Big Data noch nutzen kann.
4. Station der Mit-mach-Ausstellung
Sensors
Heißt auf Deutsch: Sensoren.
Sensoren messen unterschiedliche Daten.
Zum Beispiel Helligkeit und Bewegung.
Dann lösen die Sensoren eine bestimmte Aktion aus.
Zum Beispiel:
Wenn es dunkel wird, merken die Sensoren das
und schalten das Licht an.
An dieser Station machen die Schülerinnen und Schüler
verschiedene Aufgaben zum Thema Sensoren.
In der Arbeits-Welt benutzt man auch Sensoren.
Hier erfahren die Schülerinnen und Schüler
in welchen Berufen man mit Sensoren arbeitet.
5. Station der Mit-mach-Ausstellung
Internet of Things
Heißt auf Deutsch: Internet der Dinge.
Damit meint man,
dass man Maschinen miteinander verbinden kann.
Das funktioniert über das Internet.
Zum Beispiel kann man seine Kaffee-Maschine mit einer App steuern.
Eine App ist ein Programm für Handys oder Tablets.
Die App meldet dann zum Beispiel,
wenn der Kaffee-Behälter leer ist.
Die Schülerinnen und Schüler
dürfen an dieser Station selber ausprobieren,
wie Maschinen und Geräte über das Internet Informationen austauschen.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren auch,
in welchen Bereichen man das Internet der Dinge noch benutzt.
6. Station der Mit-mach-Ausstellung
Künstliche Intelligenz
Mit Künstlicher Intelligenz meint man die Intelligenz von Computern.
Die Computer können aber nur ähnlich intelligent wie Menschen handeln,
wenn man ihnen ganz viele Daten gibt.
Zum Beispiel soll es Autos geben,
die selbstständig fahren können.
Das können sie aber nur,
wenn sie wie ein Mensch Entscheidungen treffen können.
Zum Beispiel müssen sie Verkehrs-Schilder erkennen.
Und sie müssen wissen,
was die Verkehrs-Schilder bedeuten.
Das muss man den Autos aber erst beibringen.
Dafür brauchen die Computer in den Autos ganz viele Daten.
Das macht man zum Beispiel so:
Man zeigt den Computern in den Autos
ganz viele unterschiedliche Verkehrs-Schilder.
Künstliche Intelligenz gibt es auch in anderen Bereichen.
Die Schülerinnen und Schüler erfahren an dieser Station,
wo man Künstliche Intelligenz noch einsetzt.
7. Station der Mit-mach-Ausstellung
Verschlüsselung
Achtung geheim!
Wenn wir etwas im Internet machen,
dann hinterlassen wir dort viele Daten und Informationen.
Und auf unseren Computern
sind viele Daten und Informationen gespeichert.
Das sind zum Beispiel:
- Persönliche Daten wie der Name oder die Konto-Nummer,
- Nachrichten,
die man an andere Personen verschickt - oder Daten von Firmen.
Daten und Informationen kann man klauen.
Deshalb ist es wichtig,
dass man Daten und Informationen schützt.
Damit niemand Daten und Informationen klauen kann,
gibt es die Verschlüsselung.
Das bedeutet:
Man verändert die Daten und Informationen so,
dass sie niemand anderes lesen kann.
Das ist wie eine Geheim-Schrift.
An dieser Mit-mach-Station
lösen die Schülerinnen und Schüler einen Fall.
An einer Schule hat es einen Angriff auf die Computer gegeben.
Das heißt:
Eine Person hat auf den Computer der Schule zugegriffen.
Dafür hat die Person
auch einen Computer benutzt.
Das ist kein echter Fall.
Man hat den Fall für die Aufgabe erfunden.
Die Schülerinnen und Schüler lösen den Fall.
Dafür benutzen sie Verschlüsselung und Entschlüsselung.
Entschlüsselung bedeutet:
Man wandelt die Geheim-Schrift wieder um.
Dann kann man die Daten wieder lesen.
So erfahren die Schülerinnen und Schüler,
wie man Daten schützt.
Außerdem erfahren die Schülerinnen und Schüler,
in welchen Berufen man mit Verschlüsselung arbeitet.
8. Station der Mit-mach-Ausstellung
3D Scan
Ein 3D Scanner ist ein Gerät.
Mit einem 3D Scanner kann man
Gegenstände oder Räume scannen.
Das bedeutet:
Man kann Gegenstände und Räume ausmessen.
Dann kann man die Gegenstände und Räume
im Computer anschauen.
Der 3D Scanner benutzt dafür ein Laser-Licht.
An dieser Mit-mach-Station
bekommen die Schülerinnen und Schüler eine Aufgabe.
Sie ermitteln bei einem Diamanten-Raub.
Das ist keine echte Ermittlung.
Das ist ein ausgedachter Fall.
Die Schülerinnen und Schüler sichern Spuren am Tatort.
Am Tatort gibt es einen Fußabdruck.
Die Schülerinnen und Schüler scannen diesen Fußabdruck.
Mit dem Fußabdruck finden sie heraus,
wer die Täterin oder der Täter ist.
Mit dem 3D Scanner können sie den Fall lösen.
So können die Schülerinnen und Schüler sehen,
wo man den 3D Scanner einsetzen kann.
Und wie man ihn einsetzen kann.
Außerdem erfahren die Schülerinnen und Schüler,
in welchen Berufen man mit 3D Scannern arbeitet.
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Der Herausgeber der Internetseite ist das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen.
Die Internetseite gemacht hat die Firma:
FLAD & FLAD Communication GmbH.
Für wen ist die Internetseite interessant?
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wenn Sie wissen möchten:
- was die Initiative Deine Zukunft #REAL:DIGITAL ist.
- wer bei der Initiative mitmachen kann.
- wer die Digi-Coaches sind.
- was es in der Mit-mach-Ausstellung gibt.
- warum das Thema Digitalisierung in der Arbeits-Welt
für die Jugendlichen so wichtig ist. - wenn Sie möchten,
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der Mit-mach-Ausstellung wissen möchten.
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Projektagentur FLAD & FLAD Communication GmbH
Verena Wölfel